Tipps für die Vorbereitung deines E-Bike-Urlaubs
Gute Planung ist die halbe Miete! Dein E-Bike soll dich schließlich auf Radtouren unterstützen und es dir ermöglichen, um einfach von A nach B zu kommen, und das auch auf Reisen. Mit unseren Tipps für den Urlaub mit deinem eigenen E-Bike bist du gut vorbereitet und kannst völlig entspannt zu den schönsten Plätzen deiner Urlaubsregion radeln. Wenn du deine kleinen Kinder bei dir im Fahrrad mitnehmen möchtest, solltest du dir unbedingt unser Makki Load E-Bike genauer anschauen. Hier sind unsere Tipps für die Vorbereitung deines E-Bike Urlaubs:
1. Wähle das passende E-Bike für dich aus
Du hast schon längst ein super tolles E-Bike? Dann bist du bestimmt schon einige Kilometer damit geradelt und seid ihr ein eingespieltes Team. Für dich beginnt die Planung deines Urlaubes mit eigenem E-Bike bei Schritt Nummer 2.
Stehst du wirklich noch total am Anfang der Planung deines Urlaubs mit E-Bike und hast noch gar kein elektrisches Fahrrad? Toll! Dann kannst du dich für ein E-Bike entscheiden, dass zu deinen (Urlaubs-) Bedürfnissen passt. Wir haben hier unsere online E-Bike-Kaufberatung für dich. Außerdem kannst du auch eine gratis Probefahrt vereinbaren.
An einigen Urlaubsorten gibt es auch die Möglichkeit, ein E-Bike zu mieten. Erkundige dich hier jedoch rechtzeitig und frage am besten nach, ob du das E-Bike deiner Wahl reservieren kannst/musst.
2. Besorge dir die nötige Ausrüstung
Für einen entspannten Urlaub mit eigenem E-Bike brauchst du etwas mehr als nur das passende elektrische Fahrrad. Für deine eigene Sicherheit empfehlen wir auf jeden Fall einen guten Fahrradhelm. Auch die richtige Kleidung solltest du nicht unterschätzen. Sorge dafür, dass du bequeme Kleidung und Schuhe dabeihast. Eine Fahrradtasche ist auch richtig praktisch. Hier kannst du allee wichtigen Dinge wie beispielsweise Sonnencreme, Regenschutz und ein paar Snacks verstauen.
3. Bereite den E-Bike-Transport gut vor
Bevor es ab in den E-Bike-Urlaub geht, solltest du auch den E-Bike-Transport gut vorbereiten. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um dein E-Bike zum Urlaubsort zu transportieren. Alle Optionen haben Vor- und Nachteile und wir haben diese für dich zusammengefasst. Auf unserer Beratungsseite zum Thema E-Bike-Transport findest du alle Informationen auf einen Blick.
4. Plane deine Radtouren
Egal, ob du lange, mehrtägige Radtouren machen willst, oder einfach nur zu den schönsten Plätzen in deiner Urlaubsregionen radeln möchtest, plane deine Radtouren immer vorausschauend und wähle passende Strecken aus. Hier solltest du auch auf den Schwierigkeitsgrad und die Entfernung achten. Bist du das erste Mal mit deinem E-Bike im Urlaub unterwegs? Dann geh es ruhig an und starte mit einer kürzeren und einfachen Tour. Im Idealfall erkundigst du dich im Vorfeld über die geplante Strecke. Manche Straßen sind besser für Radfahrer geeignet als andere.
5. Sicherheit geht vor: Nutze Radwege und Nebenstraßen
Sicherheit ist ein großes und wichtiges Thema, wenn es ums E-Bike-Fahren geht. Wir empfehlen grundsätzlich die Nutzung eines Fahrradhelms. Im Urlaub fährst du für gewöhnlich auf Straßen, die du (noch) nicht kennst. Das E-Bike-Fahren macht auf offiziellen Radwegen und Nebenstraßen mehr Spaß und du fühlst dich hier wahrscheinlich auch sicherer.
Achte deshalb bei der Auswahl der passenden Strecke, dass es (meist) einen Radweg gibt oder du auf Nebenstraßen zu deinem Ziel kommen kannst. Offizielle Radwege sind oft gut beschildert und damit einfach zu folgen. Eine Straße mit viel Verkehr kann schnell zur Qual werden und du willst dich in deinem Urlaub doch nicht stressen.
6. Vergiss’ nichts: Unsere gratis Packliste
Kennst du das Gefühl, dass du etwas vergessen hast? Dann stehst du am Urlaubsort und die Sonne scheint. Es ist die ideale Temperatur für eine Fahrt mit deinem E-Bike. Du hast die perfekte Route ausgesucht und willst heute ein wunderschönes Schloss besuchen. Die Vorfreude ist groß. Dann willst du mit deinem E-Bike losfahren und merkst, dass du deinen E-Bike-Akku vergessen hast. Nach dem Aufladen hast du ihn zu Hause am Küchentisch liegen gelassen. Wie ärgerlich! Ein neuer E-Bike-Akku kostet deutlich mehr als eine neue Zahnbürste. Zum Glück haben wir die ultimative Packliste für deinen E-Bike-Urlaub und du kannst diese gratis herunterladen (und ausdrucken). So vergisst du dieses Mal bestimmt nichts!
7. Lade deinen E-Bike-Akku rechtzeitig auf
Eigentlich logisch, aber im Eifer des Gefechts vergisst man schon einmal die einfachsten Dinge. Das kann dann auch das Aufladen des E-Bike-Akkus sein. Wir nehmen an, dass du dich für ein E-Bike entschieden hast, weil du von der elektrischen Tretunterstützung profitieren willst? Und nicht schweißtreibend in die Pedale treten willst. Aus diesem Grund empfehlen wir dir, den E-Bike-Akku rechtzeitig voll aufzuladen. Solltest du noch einen 2. Akku haben, dann solltest du auch prüfen, ob dieser voll ist. Schließlich willst du losfahren, wenn du Lust hast und nicht noch deinen E-Bike-Akku aufladen müssen.
8. Toolkit immer mit dabei
Wenn du eine längere E-Bike-Tour geplant hast und eventuell auch auf abgelegeneren Wegen radeln willst, dann solltest du immer ein Toolkit für den Fall der Fälle dabeihaben. Du willst schließlich nicht mit einem Platten in der Pampa stehen und dein E-Bike schieben müssen. Wenn du eine Art “Erste-Hilfe-Set” für dein elektrisches Fahrrad dabeihast, dann wird eine kleine Panne deine Urlaubsstimmung nicht trüben. Nach kurzer Zeit solltest du dann deine E-Bike-Tour fortsetzen können.
9. Sei auch auf Regen vorbereitet
Vom Regen lässt du dir die Urlaubsstimmung nicht vermiesen. Das Wetter lässt sich leider nicht beeinflussen und es kann immer vorkommen, dass es einfach so zu regnen beginnt. Doch mit deiner guten Vorbereitung wirft dich das nicht aus der Bahn. Patschnass im Regen stehen? Das passiert dir nicht! Denn du hast deinen Regenschutz dabei. Sollte ein Restaurant oder Kaffeehaus in der Nähe sein, dann wartest du dort kurz, bis das Schlimmste vorüber ist. Dein E-Bike stellst du wo unter oder schützt es im Handumdrehen mit einem Regenschutz vor dem Wasser. Nein, der Regen kann dir wirklich nichts anhaben.
10. Packe deine Fahrradtaschen logisch ein
Kennst du das, wenn man eine gefühlte Stunde den Schlüssel in der Tasche sucht, aber nicht findet? Schnell ist man von der Suche genervt und frustriert. Aus diesem Grund empfehlen wir dir, deine Fahrradtasche logisch einzupacken, und zwar logisch für dich! Überlege dir ein System, sodass du schnell und einfach alles in deiner Fahrradtasche wiederfindest. Denn wer hat schon Lust, lange in seiner / ihrer Fahrradtasche zu suchen? Genau, niemand!
Tipps für deine E-Bike-Tour
Sobald es dann losgeht und du mit deinem E-Bike die neue Umgebung erkundest, gibt es auch einige Dinge zu beachten. So machst du dir das Leben unterwegs mit E-Bike etwas angenehmer:
1. Der richtige Start deiner E-Bike-Tour
Du steigst richtig motiviert auf dein E-Bike und willst am liebsten so schnell wie möglich in die Pedale treten? Das ist keine gute Idee! Mit deinem Auto startest du doch auch langsam im 1. Gang. Wir empfehlen dir gleichmäßig, langsam und in einem niedrigen Gang loszufahren. Sobald du und deine Muskeln aufgewärmt sind, kannst du Schritt für Schritt in höhere Gänge schalten, bis du deine Wunschgeschwindigkeit erreicht hast.
2. Der richtige Start deiner E-Bike-Tour
Sicherheit steht beim E-Bike-Fahren immer an erster Stelle. Mit einem elektrischen Fahrrad bist du meist schneller unterwegs als mit einem regulären Fahrrad und hast auch mehr Power. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass du deine Finger während der Fahrt immer bremsbereit hältst und schnell reagieren kannst.
3. Vermeide Überanstrengung
Du bist im Urlaub und musst hier niemanden etwas beweisen. Wähle Strecke und Tempo, die zu deinem Fitnesslevel passen. Wenn du dich überschätzt, bist du am Ende der Fahrradtour komplett erschöpft und hast wahrscheinlich keine Lust mehr, um in den kommenden Tagen wieder auf dein E-Bike zu steigen. Das hat dann echt nichts mehr mit Urlaub zu tun. Du willst dich doch erholen und gemütlich auf deinem E-Bike die Gegend erkunden. Vermeide deshalb Überanstrengung. Wähle ein gemütliches Tempo und eine angenehme Strecke aus.
4. Achte auf deine Reichweite
Eine goldene Regel beim E-Bike-Fahren ist: Behalte die Reichweite deines E-Bike-Akkus immer im Auge. Schließlich willst du vermeiden, dass dein Akku nicht die ganze Strecke durchhält und du im Endeffekt ohne Unterstützung weiterfahren musst, bis zur nächsten Auflademöglichkeit. Im Idealfall wählst du eine Strecke, die zu der Reichweite deines E-Bike-Akkus passt. Hier spielen unter anderem das Gewicht deines Gepäcks und die Beschaffenheit der Strecke eine große Rolle. Die Reichweite deines Akkus ist beispielsweise auf flachem Gelände länger als, wenn du in den Bergen unterwegs bist.
5. Verfahre dich nicht (zu oft)
Ja, schon klar, niemand will sich verfahren. Im Urlaub bist du meist auf unbekannten Strecken unterwegs. Wenn du dich verfährst und zu weit von der tatsächlichen Strecke abkommst, kann es sein, dass du über deine persönlichen Grenzen gehen musst. Dann musst du länger mit deinem E-Bike fahren als du kannst oder wolltest und bist am Ende total erschöpft. Es kann jedoch auch vorkommen, dass dir ein unüberwindbares Hindernis den Weg versperrt und du nicht weiterkommst. Achte deshalb darauf, dass du nicht vom Weg abkommst und entlang der geplanten Route radelst.
Nutze beispielsweise ein Navigationssystem für dein elektrisches Fahrrad. Du kannst hierfür ganz einfach eine App auf deinem Smartphone herunterladen. Mittlerweile gibt es schon genug Möglichkeiten, wie du dein Smartphone sicher an deinem E-Bike befestigen kannst.
Das waren unsere 15 Tipps, damit dein Urlaub mit deinem eigenen E-Bike zum Erfolg wird. Wir wünschen dir ganz viel Spaß und Erholung!