E-Bike-Beratung

Wie funktioniert ein E-Bike?

Auf einem E-Bike fährst du ohne viel Anstrengung, denn du kannst den Grad deiner eigenen Kraft selbst bestimmen. Egal, ob du durch die Stadt, über Bergstraßen oder auf kurzen Strecken unterwegs bist – ein E-Bike bietet immer Unterstützung. Unsere E-Bikes sehen dabei aus wie normale Fahrräder, haben aber einen Motor und einen Akku, die dich beim Treten unterstützen. Wie genau ein E-Bike funktioniert, erfährst du hier.

  • Wie funktioniert ein E-Bike?
  • Wie schnell fährt ein E-Bike?
  • So ist dein E-Bike aufgebaut
  • Teste ein E-Bike gratis vor Ort

Wie funktioniert ein E-Bike?

Ein E-Bike gibt dir einen zusätzlichen Schub, indem es deine eigene Kraft mit der eines Elektromotors kombiniert. Intelligente Sensoren messen dabei, wie stark oder wie oft du in die Pedale trittst. Auf dieser Grundlage erhältst du genau die richtige Unterstützung. Alles wird ganz einfach vom Lenker aus gesteuert, wo ein Display dir ermöglicht, die gewünschte Trittunterstützung einzustellen. Es zeigt zudem deine Geschwindigkeit und die verbleibende Reichweite an. Funktioniert die Unterstützung nicht richtig, könnte ein Problem mit dem Tretlager vorliegen.

Wie schnell fährt ein E-Bike?

Ein E-Bike unterstützt dich bis zu einer Geschwindigkeit von etwa 25 km/h. Der Motor bezieht seine Energie aus dem Akku, der sich entweder unter dem Gepäckträger oder auf dem / im Rahmen befindet. Im Schnitt bist du mit einem E-Bike rund 8 km/h schneller als mit einem normalen Fahrrad. Egal, ob du schwere Taschen transportierst oder Gegenwind hast – du kannst jederzeit wählen, wie viel Unterstützung du möchtest. Wenn du selbst kräftiger in die Pedale trittst oder Rückenwind hast, kannst du sogar schneller als 25 km/h fahren. Möchtest du noch schneller unterwegs sein? Mit unseren Speed-Pedelecs kannst du bis zu 45 km/h erreichen.

​​Warum muss man bei einem E-Bike in die Pedale treten?

Beim E-Bike musst du selbst in die Pedale treten, um vorwärtszukommen. Denn der Motor wird erst durch das Treten aktiviert. Dadurch fühlt sich das Fahren natürlicher an und der Akku wird geschont. 

So ist dein E-Bike aufgebaut

Ein E-Bike sieht aus wie ein normales Fahrrad, besitzt jedoch einige zusätzliche Komponenten, die deine Fahrt erleichtern. Diese Extras – wie Motor, Akku, Display und Sensoren – arbeiten zusammen, um dir eine angenehme Fahrt zu ermöglichen. Diese Bauteile machen das E-Bike etwas schwerer, aber dank der Unterstützung merkst du das kaum. Erfahre, wie die einzelnen Komponenten deine Fahrt beeinflussen.

Der Akku als Energiequelle

Der Akku ist das Herzstück eines E-Bikes. Er versorgt den Motor mit Energie und bestimmt, wie weit du mit Unterstützung fahren kannst. Die Position des Akkus ist je nach Modell unterschiedlich. Er kann unter dem Gepäckträger, auf dem Rahmen oder im Rahmen befestigt sein. Die Position des Akkus beeinflusst das Fahrgefühl.

e-bike akku Gazelle e-bike Citygo Shimano Steps

Der Motor für die Unterstützung

Die Unterstützung deines E-Bikes kommt vom Motor. Dieser kann sich in der Mitte, im Vorderrad oder im Hinterrad befinden. Bei Gazelle E-Bikes findest du Mittelmotoren von Bosch und Shimano-Steps. Der Motor misst kontinuierlich, wie du fährst und gibt dir die passende Unterstützung. Über das Display kannst du einstellen, wie viel Unterstützung du beim Fahren möchtest.

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Das Display zur Steuerung

Das Display am Lenker bietet dir verschiedene, nützliche Funktionen. So kannst du beispielsweise die Unterstützung während der Fahrt anpassen: Je niedriger die Unterstützungsstufe, desto weniger Hilfe bekommst du vom Motor. Die richtige Wahl der Unterstützungsstufe hängt vom Gelände, deiner gewünschten Aktivität und deiner Geschwindigkeit ab. Bei Steigungen oder Erschöpfung kannst du die Unterstützung einfach erhöhen. Außerdem kannst du über das Display die Beleuchtung steuern und Informationen, wie die verbleibende Akkukapazität, die gefahrenen Kilometer und die Geschwindigkeit abrufen.

Gazelle E-Bike display Bosch

Die Sensoren zur Geschwindigkeitsmessung

Die Sensoren deines E-Bikes messen deine Geschwindigkeit und aktivieren die Motorunterstützung. Sie sorgen außerdem dafür, dass die Unterstützung bei 25 km/h automatisch stoppt. Es gibt zwei Arten von Sensoren: Rotationssensoren und Pedalkraftsensoren. Beide haben unterschiedliche Vor- und Nachteile.

Teste ein E-Bike gratis vor Ort

Möchtest du herausfinden, wie sich ein E-Bike fährt? Dann besuche eines unserer Gazelle E-Bike Testcenter und probiere es aus! Hier kannst du verschiedene E-Bikes kostenlos testen und dich von unseren Experten vor Ort beraten lassen.

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